Unsichtbare Überwachung macht Holz-Dieben das Leben schwer
Der zunehmende Holz-Diebstahl hat sich zu einem großen Problem entwickelt.
Allein in Deutschland entsteht dadurch ein jährlicher Schaden von über einer
halben Million Euro. Das empfindliche Öko-System der Natur leidet, und viele
gefährdete Arten der Tier- und Pflanzenwelt sind bedroht.
Doch auch Vorsichtsmaßnahmen um den Holz-Diebstahl zu verhindern, wie
Holzstämme sehr schnell zu schreddern, Holz-Lager genau zu protokollieren oder
Baumstämme sofort zu markieren, wird Profis dies nicht davon abhalten Holz zu
stehlen.
Die Lösung heißt ENAiKOON locate-18
Wie effizient und wirksam der Bauholz-Diebstahl verhindert werden kann,
zeigt das Beispiel eines Unternehmens, das selbst von ständigem Diebstahl
betroffen war, und sich an ENAiKOON wandte.
Die passende und effektive Lösung wurde in Form von ENAiKOON locate-18 gefunden: Ein Modul, das per GPS verfolgt und
ausfindig gemacht werden kann. Mit Hilfe eines GPS-Signals kann der Weg der
Ladung (zurück)verfolgt werden. In nur drei Monaten ist es den
ENAiKOON-Entwicklern gelungen, dies möglich zu machen. Dieses Gerät, das die
Form eines kleinen Rohres hat, wird direkt in den Holzstamm platziert. So
können Bauholz-Diebe auf frischer Tat, beim Abtransport, überführt werden.
Ein kleines Gerät verhindert den Bauholz-Diebstahl
Mit dem ENAiKOON locate-18 Modul ist ein innovatives Gerät konzipiert
worden, das über einen regulierbaren Bewegungs-Sensor, eine Kamera,
Infrarotlicht, GPS- Empfänger für die Ortung und SIM-Karte für die GPRS
Übertragung verfügt. Starke Batterien und die erfolgreich bewährte
Telematiksoftware macht es zum unverzichtbaren Begleiter jeder Holz-Ladung.
Es ist ganz leicht einzusetzen: Ein Loch wird in den Holzstamm gebohrt, und
das 20 x 3,5 cm große Gerät hinein geschoben. Dieses Loch wird dann unsichtbar
gemacht, indem es von einer Holzscheibe abgedeckt wird. Dann wird die Kamera
mit Infrarotlicht installiert. Wenn nun der Holzstamm unerwartet bewegt wird,
sendet das GPS ein Alarmsignal an den Server und aktiviert die
Kontroll-Kameras.
Doch kommen wir wieder zurück zu unserem Beispiel:
Dann wurden ungewöhnliche Bewegungen am Holz-Stapel verzeichnet, gerade
einen Monat nach Einbau des Gerätes. Somit war der Bauholz-Diebstahl
offensichtlich. Zusätzlich wurden Sicherheitskameras in Eulen-Kästen
angebracht. Als der Holzstamm bewegt wurde, löste die Kamera aus. Fotos dieses
Bauholz-Diebstahls wurden später als Beweis vor Gericht verwendet. Durch die
genauen GPS-Koordinaten hat das Unternehmen herausgefunden, dass der Holzstamm
in die übliche Produktionsstätte gebracht wurde. Es war also offenkundig, dass
hier Insider am Werk waren. Der Fahrer legte Extra-Touren ein. Letztendlich
konnte das gesamte gestohlene Holz wieder beschafft werden. Der Täter wurde
verurteilt. Bis heute ist kein weiterer Bauholz-Diebstahl mehr protokolliert
worden.