Abhörsichere Ortungsmodule sind kein Hexenwerk.
In
Heise Online wurde am 27.07.2012 darüber berichtet, dass mithilfe des
Einsatzes eines Portscanners in Mobilfunknetzen aus einer großen Vielzahl an
verschiedenen Geräten, z.B. Vermessungsgeräten, Barcodescannern,
GSM/GPRS-Routern, Daten ausgelesen werden konnten. U.a. wurden bei
Ortungsgeräten eines anderen Telematik-Anbieters Logindaten und aktuelle
Position preisgegeben.
Bei ENAiKOON Ortungsmodulen ist sichergestellt, dass keine Daten ausgelesen
werden und an Unbefugte weitergegeben werden können. ENAiKOONs Technik
funktioniert nach folgendem Schema: hat das Ortungsmodul neue Informationen für
den Server, z.B. eine neue Position, eine Geschwindigkeitsänderung, ein
Zündungssignal oder sonstige Änderungen von digitalen oder analogen Eingängen,
dann werden diese Daten selbständig über das Mobilfunknetz vom Ortungsmodul an
die ENAiKOON Server gesendet.
Möchte der Server Daten zum Ortungsmodul senden, muss dieser warten bis sich
das Ortungsmodul beim Server meldet. Erst dann kann der Server Daten an das
Ortungsmodul übermitteln. Der Server kann nicht von sich aus eine Verbindung zu
den Ortungsmodulen aufbauen um Daten an die Module zu senden oder
auszulesen.
Ein Abfrage von außerhalb bewirkt nichts, da das Ortungsmodul darauf nicht
reagiert. Man kann das vergleichen mit einem Telefon, das nur anrufen, aber
nicht angerufen werden kann.
Der externe, unabhängige Datenschutzbeauftragte der ENAiKOON GmbH, Dipl.
Jur. Karsten Böhm von
PRIVACY ONE,
bestätigt, alle Übertragungswege der Ortungstechnik von ENAiKOON wurden
insbesondere im Hinblick auf die im Datenschutzrecht (Anlage zu § 9 BDSG)
erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen überprüft und
angepasst, um die Sicherheits- und Schutzanforderungen des
Bundesdatenschutzgesetzes zu erfüllen.
Wenn Sie Fragen zu dieser Technik und den weiteren Sicherheits-Merkmalen der
ENAiKOON-Technik haben, füllen Sie unser
Kontaktformular aus oder rufen uns an.
Details finden sie auf unserer
Website.