Blog

Blog Sub Title

Frische Lebensmittel verlangen frische Ideen

Individuell, praktisch, gut! ENAiKOON stattet die Spedition Schroeder aus Mecklenburg-Vorpommern mit angepasster Telematik aus. Für sichere Kühlung, optimale Navigation und Fahrer, die Treibstoff sparen. ENAiKOON cold chain management Es ist nicht bloß ein bisschen Software, keine kleine Applikation die ENAiKOON für die Teterower Spedition Schroeder erstellt hat. Vielmehr sichert die spezifische Erweiterung die Kontrolle der durchgehenden Kühlkette beim Transport von verderblichen Lebensmitteln, ermöglicht ein präzises Routing und eine Treibstoffersparnis durch die Anpassung des Fahrverhaltens der Fahrer. Dass Konsumenten frische Lebensmittel an fast jeder Ecke kaufen können, gehört zu den selbstverständlichen Dingen des alltäglichen Lebens. Wie das geht, wissen die wenigsten. Einen erheblichen Anteil an dieser „Frischemagie“ hat eine durchgehende Kühlung. Eine Herausforderung an Mensch, Organisation und Technik ist dies vor allem für Transportunternehmen. Frische Lebensmittel, verlangen nicht nur eine Idee, sondern viele „frische“ Ideen. Der Telematikspezialist ENAiKOON kombiniert die drei Hauptkomponenten messenger, temp-sensor und can-66 so miteinander, dass sie Navigation, Kühlkette und Fahrweise optimieren helfen und ganz neue Möglichkeiten für das Transportunternehmen eröffnen. Die Daten werden je nach Bedarf gezielt gefiltert. Es werden nur die Auswertungen angezeigt, die für den Disponenten und seine Planung nötig sind. ENAiKOON cold chain monitoring Perfektes Routing: Der ENAiKOON messenger Die familiengeführte Spedition Schroeder aus Teterow in Mecklenburg-Vorpommern stattete über 50 ihre LKW und mehr als 40 Kühlauflieger mit dem Ortungsmodul ENAiKOON locate-06 aus. Das ist technisch wenig aufwändig und nicht teuer. Die leistungsstarke locate-06 ist für GPS und GPRS zuständig. Sie lokalisiert das Fahrzeug, überträgt und empfängt Daten, zeichnet die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit auf. Im Fall Schroeder ist ein Navigationsgerät von Garmin mit Truck-Navigation an das Ortungsmodul angeschlossen. Über das Software-Plugin ENAiKOON messenger ist das Navigationsgerät vernetzt mit dem Webportal inViu pro. Der Disponent erstellt im Webportal Nachrichten und Aufträge mit Zieladressen und sendet diese zum Navigationsgerät. Der Fahrer kann per Knopfdruck die Route starten Gleichzeitig geht der Informationsfluss nun aber auch in die andere Richtung. Die Navi übermittelt die Reststrecke und die Restfahrtzeit zum Webportal und der Disponent ist genauestens im Bilde über den aktuellen Status. Fahrtverzögerungen werden schnellstens erkannt und Kunden können frühzeitig informiert werden. Geschlossene Kühlkette: Der ENAiKOON temp-sensor Jedes Lebensmittel hat so seine Eigenheiten. Salat mag andere Temperaturen als Äpfel, Mangos andere als Birnen. Tiefgefrorener Fisch will 18 Grad unter null, Schokolade bis zu 18 Grad plus. Komplexe Anforderungen für den Transport solcher Waren. Es beginnt bei den Transportern. In den Kühlaufliefern von Schroeder sind zwei Kühlkammern. In jeder davon befindet sich ein Temperatursensor, der mit dem Ortungsmodul ENAiKOON locate-04 verbunden ist. Die Sensoren messen die Temperaturen, die locate-04 sendet sie an Schroeders Disponenten weiter. Der Clou an der Sache ist nun jedoch das Feintuning. Vor dem Start gibt der Fahrer mit ein paar Knopfdrücken ein, was er geladen hat. Tiefkühlkost oder Frischfleisch, er meldet ob er fertig beladen hat oder die Kühlkammer leer ist. Diese Angaben gehen ins ENAiKOON System, die Temperaturüberwachung der Kühlkammern wird für den Transport eingestellt. Oder abgestellt, wenn nicht geladen ist. Automatisch, ohne Zutun, ändern sich die Einstellungen der Grenzwerte und die Alarme werden programmiert. Und es geht noch genauer. Es können sogar die Zeiträume eingegeben werden, die die Kühlräume zum Erreichen der gewünschten Temperatur benötigen. So umgeht man nervige Daueralarme. Spritsparendes Fahren: ENAiKOON can-66 Die Auswertung aller Fahrzeugdaten aus dem CAN-Bus beherrscht ENAiKOON schon seit vielen Jahren. Ein Vergleich der Fahrzeuge und Fahrer in verschiedenen Kategorien bietet Anhaltspunkte für die individuelle Fahrweise und den Treibstoffverbrauch. „Wir wollen nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen, sondern eine faire Auswertung für die Fahrer erstellen“, sagt Jan Schroeder, einer der beiden Geschäftsführer des Unternehmens. Es arbeiten Fahrer im Fernverkehr und im Nahverkehr für Schroeder. Da sind unterschiedliche Ausgangslagen zu berücksichtigen. Der CAN-Bus ist ein mächtiges Instrument und liefert uns eine Unmenge sehr wichtiger Daten. Das Webportal inViu pro wurde von ENAiKOON so eingestellt, dass Schroeder eine Art Hitliste mit schnellen und einfach lesbaren Informationen bekommt: es können eigene Gruppen erstellt werden und inViu pro filtert zum Beispiel in den Gruppen Nah- und Fernverkehr nach Durchschnittsverbrauch, Geschwindigkeit, Drehzahl und so weiter aus und erstellt Berichte und Diagramme für alle Fahrzeuge. Schroeder macht damit ein ehrgeiziges Projekt möglich. Für die Fahrer werden Ranglisten erstellt. Wer treibstoffarm fährt, landet weiter oben, wer mehr verbraucht weiter unten. Über ein Prämiensystem basierend auf der Rangliste soll die Motivation der Fahrer, ihre Fahrweise treibstoffarm zu gestalten, gesteigert werden. Das Ziel, jährlich 10% der Spritkosten pro Fahrer durch angepasste Fahrweise einzusparen, rückt in greifbare Nähe. Bei 50 LKW im Fernverkehr sind das schnell einmal 250.000 €. Soviel kosten ungefähr zwei neue Trucks.
Cookie Consent mit Real Cookie Banner